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Gebündelte Kraft – wo alle Fäden zusammen­laufen

„Betriebliches Gesundheitsmanagement“ – einige Grundbegriffe kurz erklärt

Was verbirgt sich eigentlich hinter den Begriffen “Betriebliches Gesundheitsmanagement” (BGM) und “betriebliche Gesundheitsförderung” (BGF)? Diese Begriffe wirst du immer wieder im Zusammenhang mit dem Projekt lesen und in meinen Workshops hören.

Jetzt gibt es für dich ein wenig wichtige Theorie:

BGM = Betriebliches Gesundheits­management
BGF = Betriebliche Gesundheitsförderung

Unser Ziel ist es ja, dass das Projekt nachhaltig und langfristig im Jakobi umgesetzt wird und nicht am 15.12., wenn die Projektförderung endet, auch beendet ist. Dazu benötigen wir ein richtig professionelles „BGM-Konzept“. Wir gehören mit diesem ambitionierten Plan zu den ganz Wenigen in der Pflegebranche, die das Thema “Gesundes Unter­neh­men” angehen.

Meine kurze Meinung: es wird wirklich Zeit, damit in der Pflege zu starten! Doch was bedeutet das eigentlich: „BGM“?

Ich versuche jetzt mal Schweres leicht zu erklären, denn der Bereich ist derart komplex, dass dies nicht der einzige Beitrag bleiben wird. BGM ist der Oberbegriff für alles, was in einem Unternehmen mit „Gesundheit“ zu tun hat. Es ist ein ganz eigener Bereich und die Einführung und Entscheidung dafür ist auch ein klares Bekenntnis: „Ja, wir wollen in allem, was wir tun, im Kopf behalten, ein ‚gesundes Unternehmen‘ zu werden. Ja, wir sehen unsere Mitarbeitenden als das Wertvollste an, was wir haben.“ BGM ist immer ein Top-Down Ansatz, das bedeutet, die oberste Führungsebene muss das wollen und voll dahinterstehen. Den Führungskräften und der Führungskultur kommt eine entscheidende Vorbildfunktion zu, denn es geht bei dem Konzept BGM IMMER auch um eine gesunde und gute Führungskultur.

BGM ist aus modernen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Mit BGM sind dabei aber nicht irgendwelche Gesundheitskurse oder Obstkörbe für die Mitarbeitenden gemeint sondern BGM stellt, wie gesagt, ein eigenes Unternehmensziel dar und hat erheblichen Einfluss auf die Unternehmenskultur.

Das bedeutet unter anderem, dass sich mit der bewussten Entscheidung für die Einführung eines BGM auch das Unternehmen ändern wird. Wenn das Unternehmenssystem als Ganzes (beginnend von der Führung) beginnt, gesundheitsförderlicher zu denken und auch zu handeln, verändert sich sehr vieles im Miteinander. Menschen reagieren dabei auf Veränderungen unterschiedlich.

Wichtig ist, dass du verstehst, was mit diesem Projekt geplant ist und was die Ziele sind.

Beginne langsam!

Du kannst z.B. erstmal nur die Apps nutzen oder vielleicht ist ja auch für dich hier auf der Seite ein spannender Beitrag dabei?! Mir geht es vorallem darum, dich für das Thema „Gesundheit und so“ mit unterschiedlichsten Themen zu begeistern und neugierig zu machen … auf mehr.

In den workshops, die ich mit euch allen gemacht habe, habe ich eine durchweg gute Stimmung wahrgenommen und eine richtige Lust am Aufbruch. Mit Frank und Martina habt ihr eine Einrichtungs- und Pflegedienstleitung, die voll hinter dem Projekt stehen, also …

Los geht’s!
Ich Du Wir: Gemeinsam in die Zukunft

Lies auch gerne Teil 2!

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