Es gab sehr viele unterschiedliche Antworten auf diese Frage. Folglich gibt es auch genauso viele unterschiedliche Ansätze, einen Menschen in der eigenen Gesundheit und Gesundheitskompetenz zu stärken.
Zurück zur Theorie: BGM stellt das Management-Fundament dar für die drei Säulen:
1. Betrieblicher Arbeitsschutz
(Basierend auf dem Arbeitsschutzgesetz, SGB VII, ASiG, usw.)
2. Betriebliche Wiedereingliederung (BEM)
3. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
Der Arbeitsschutz und die Durchführung der BEM ist für den Arbeitgeber verpflichtend, Maßnahmen der BGF hingegen sind freiwillig. Die Krankenkassen sind jedoch gesetzlich verpflichtet, BGF in Betrieben zu fördern. Wir werden ein eigenes BGM aufbauen und teilweise auf Angebote der Kassen zurückgreifen (z.B. bezuschusste Präventionskurse).
Alles, was dein Unternehmen tut, um deine Gesundheit zu fördern und zu erhalten, wird mit einem durchdachten BGM Konzept organisiert. Der BGM „Manager/in“ bezieht immer die Führungskräfte und die Mitarbeitenden in die Planungen und Umsetzungen mit ein. Die Maßnahmen werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt und durchgeführt. Das bedeutet, bevor wir loslegen, überlegen wir uns, was Sinn macht und wo die größten Stressoren liegen. Es geht dabei immer darum:
Ressourcen zu stärken und Stressoren zu minimieren!
Dieser Ansatz hat seinen Ursprung in dem Salutogenese-Konzept von ANTONOVSKY (siehe Beitrag).